Damit an der B169 bei Zschaitz eine Solaranlage gebaut werden kann, ist ein Bebauungsplan nötig. Den Weg dafür machten die Gemeinderäte jetzt frei. Im nächsten Schritt gibt es für Naturschutz, Straßenbauamt und Co. die Möglichkeit, Bedenken zu äußern.
Zschaitz.Am Wolfsgut in Zschaitz, zwischen B169 und Teppichmarkt, soll eine Solaranlage gebaut werden. Auf einer Fläche von 4800 Quadratmetern soll die Sonne dort mal für Strom sorgen. Bauherr ist die SüdOstPV Unternehmergesellschaft aus Klipphausen. Geschäftsführer Markus Schubert weiß um die Brisanz des Themas. Wird derzeit der Versuch gestartet, eine Photovoltaikanlage zu errichten, gehen Bürger und Kommunen nicht selten auf die Barrikaden. Deswegen ging Markus Schubert von Anfang an in die Offensive. Er sprach im Gemeinderat von Zschaitz-Ottewig vor, erklärte die Vorgehensweise, das Projekt und stand Bürgern und Ratsmitgliedern Rede und Antwort. Der Einsatz hat sich gelohnt. Am Ende bekam er von der Mehrheit der Gemeinderäte den Zuspruch für sein Vorhaben. Ein städtebaulicher Vertrag wurde unterschrieben – unterzeichnet von der Unternehmergesellschaft und der Gemeinde Zschaitz-Ottewig. Dort wurde festgelegt, welche Kosten auf die Gemeinde zukommen. In dem Fall: keine.
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