Brambor-Vereins-Voting – die Gewinner stehen fest
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Die Döbelner Dance Company darf sich über 2000 Euro freuen. Auf dem ersten Platz landete aber ein anderer Verein.
© Quelle: Sven Bartsch (Archiv)
Region Döbeln. Die große Voting-Aktion unter dem Motto „Brambor fördert Vereine” ist seit dem vergangenen Mittwoch beendet. Der Pflegedienst Brambor initiierte anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums einen Spendenaufruf, bei dem sich insgesamt 34 Vereine aus den Döbeln, Roßwein und Waldheim beteiligten. Knapp 8000 Teilnehmer wählten dabei ihr Projekt aus, dass sie gern unterstützen möchten und vergaben ihre Stimme. Um insgesamt 10.000 Euro konkurrierten die Vereine.
Spannend verliefen die letzten Tage vor dem Ende des Abstimmungszeitraumes. Während die Kanuten und die Döbelner Dance Company mit einem deutlichen Vorsprung die vorderen Plätze einnahmen, gab es fortwährend einen Wechsel der Plätze sieben bis zehn. An der Spitze befinden sich jeweils drei Döbelner Vereine: Platz 1 geht mit 928 Stimmen an den Kanusport vom ESV Döbeln e.V., welcher sich über 3000 Euro freuen darf. Die Döbelner Dance Company erhält für den zweiten Platz 2000 Euro und 1000 Euro gehen an die Judokafreunde des Döbelner SC. Jeweils 500 Euro für die Vereinskasse werden an die Plätze 4 bis 10 ausgehändigt.
500 Euro für Tierheim und Spielleute
Die Wahlbeteiligung beläuft sich mit 65 Prozent für die Döbelner Vereine, 23 Prozent Roßweiner Stimmen und 12 Prozent für die Waldheimer Vereine. „Aus dem 10.000 Euro-Spendentopf haben wir 500 Euro noch nicht vergeben, sondern möchten den offenen Betrag an Vereine überreichen, die ebenso eine großartige Einsatzbereitschaft an Vereinsaktivitäten aufweisen”, erklärt Marketing-Managerin Anne Eichhorn vom Pflegedienst Brambor. Als Überraschung wählte die Geschäftsleitung um Cornelia und Benjamin Brambor das Tierheim Ostrau und die Roßweiner Spielleute aus, die mit einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 250 Euro unterstützt werden.
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Aktuell steht der Pflegedienst mit den regionalen Vereinen zur Terminabsprache für ein gemeinsames Treffen in Kontakt. „Wir möchten gern die Vereine, deren Mitglieder und Vorhaben und Vereinsleben kennenlernen und dies mit einer Spendenübergabe verbinden”, so Juniorchef Benjamin Brambor.
LVZ