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Polizei- und Zollkontrollen

Verfolgungsjagd mit Zoll bei Döbeln und Raserei bei Littdorf

Der Zoll kontrollierte in der Nacht zum Montag einen 32-jährigen Mitsubishi-Fahrer, der zunächst den Beamten auf der A14 davon fahren wollte (Symbolbild).

Der Zoll kontrollierte in der Nacht zum Montag einen 32-jährigen Mitsubishi-Fahrer, der zunächst den Beamten auf der A14 davon fahren wollte (Symbolbild).

© Quelle: Andre Kempner

Ganz schön viel Raserei: Ein 32-jähriger Mitsubishi-Fahrer wollte in der Nacht zum Montag auf der A14 bei Döbeln dem Zoll davon fahren. Bereits am Sonntag raste ein Auto mit 155 km/h auf der B169 an Littdorf vorbei. Was es den Fahrern gebracht hat.

LVZ
 

Döbeln/Roßwein. Der Fahrer (32) eines Pkw Mitsubishi lieferte sich in der Nacht zum Montag auf der A14 bei Döbeln eine Verfolgungsjagd mit dem Zoll. Schließlich konnten die Beamten den Mann und das Fahrzeug auf einem Parkplatz an der B 175, Höhe Abzweig Haßlau, kontrollieren. Ursprünglich wollten die Zoll-Mitarbeiter das Fahrzeug am Montag, gegen 2 Uhr, bereits an der A14-Abfahrt Mutzschen genauer unter die Lupe nehmen. Dort missachtete der Mitsubishi-Fahrer jedoch die Anhaltezeichen der Zollbeamten, wendete und setzte seine Fahrt auf der A14 in Richtung Dresden fort. Dabei beschleunigte er bis auf 170 Stundenkilometer, fuhr auf dem Standstreifen und überholte dabei mehrere Fahrzeuge. Letztendlich gelang es doch, den Mitsubishi nahe der Abfahrt Döbeln-Nord zunächst zum Stehen zu bringen und im weiteren Verlauf dann auf dem genannten Parkplatz nahe der Abfahrt Döbeln-Ost zu kontrollieren. Dabei stellten die Zollleute im Fahrzeug Betäubungsmittel fest. Zudem reagierte ein Drogenvortest, den die Beamten mit dem 32-jährigen Fahrer machten, positiv auf Amphetamine. Für den polnischen Fahrzeugführer folgten eine Blutentnahme sowie Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Verkehr und verbotener Kraftfahrzeugrennen.

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