Kunsteisbahn Döbeln: Wie geht Eislaufen ohne Eis?
In Döbeln kann man in diesem Jahr im Bürgergarten Schlittschuhlaufen. Eislauf-Fan Anni Boitz testet die Bahn, auf der man beim Hinfallen nicht nass wird.
Eine Eisbahn, auf der man beim Hinfallen nicht nass wird, gibt’s jetzt im Döbelner Bürgergarten. Wie es sich auf synthetischem Eis läuft, hat Eislauf-Fan Annie Boitz aus Döbeln für die DAZ getestet.
Döbeln.Annie Boitz liebt Eislaufen. Dass es jetzt direkt vor ihrer Nase, im Döbelner Bürgergarten, wieder eine Eisbahn gibt, auf der man ein paar Runden rutschen kann, freut nicht nur die 16-Jährige, sondern auch ihre schlittschuhlaufende Familie. Früher hat die Gymnasiastin Eiskunstlauf im Verein trainiert, und in den Jahren vor Corona die Eisbahn der Döbelner Stadtwerke während der Adventszeit genutzt, um auf dem glatten Geläuf ihre Bahnen und Pirouetten zu drehen. Nachdem die Stadtwerke ihre Eisarena das dritte Jahr in Folge abgesagt haben, weil nach Corona nun in diesem Winter Energiesparen angesagt ist, kam den Schlittschuh-Fans das Angebot von Bürgergartenwirt Lars Lemke gerade recht. Allerdings: Seine Eisbahn besteht aus synthetischem Eis, aus Kunststoff also, und kommt deshalb ganz ohne Strom und Wasserverbrauch aus. Klingt gut aus ökologischer Sicht. Doch läuft es sich darauf genauso wie auf echtem Eis? Für den Test hat Annie Boitz ihre Eislaufschuhe rausgekramt und sich gespannt auf die 18 mal 13 Meter große Fläche unter dem Eventzelt im Bürgergarten begeben.
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