Sportliches Freizeitspektakel
Anfang Juli steigt der 21. Spitzstein-Drachenbootcup des ESV Lok Döbeln. Nach zwei Jahren Pause haben die Organisatoren einen neuen Austragungsort für das feucht-fröhliche Spektakel gewählt.
Döbeln. Es gibt wieder einen Spitzstein-Drachenbootcup in diesem Jahr. Zum 21. Mal laden die Wassersportler des ESV Lok Döbeln am 2. Juli dazu ein, nachdem coronabedingt zwei Jahre pausiert werden musste. Diese beiden Jahre haben offenbar Spuren hinterlassen. Die Ausschreibung für den Cup ist nicht so stark frequentiert worden, wie es sich die Organisatoren erhofft hatten. Und obwohl mit zehn Mannschaften die Mindestteilnehmerzahl für eine wirtschaftlich darstellbare Veranstaltung nicht erreicht wurde, hat man sich entschlossen, den Cup dennoch stattfinden zu lassen. „Die Teams haben offenbar Probleme, ihre Mannschaften voll zu bekommen. Wir hegen die Befürchtung, dass der Spitzstein-Cup gänzlich in Vergessenheit gerät, wenn wir ihn in diesem Jahr wieder nicht durchführen“, erklärt Bianca Frenzel von der Organisationsleitung, warum man die Veranstaltung nicht absagt. Auch wenn die Teilnehmerzahl nicht den Erwartungen der Organisatoren entspricht – einen guten Cup wollen die Lok-Sportler dennoch veranstalten.
Um den Organisationsaufwand und die Kosten für den Verein etwas zu minimieren, gibt es in diesem Jahr einen Ortswechsel. Der Cup wird nicht wie bisher immer auf der Spitzsteinseite der Regattastrecke stattfinden, sondern gegenüber auf der Seite der Muldentalklause. Den Betreiber der Gaststätte haben die Organisatoren im Boot und damit auch das Catering-Thema und die Frage der sanitären Einrichtungen geklärt.