Die Harthaer Chronistin hat eine Ausstellung über die Kirchen und Kapellen der Region gestaltet. In der Heimatstube gibt es nun Informationen über die Geschichte hinter den Gebäuden und so manch spannende Anekdote.
Hartha. Steffi Schmid interessiert sich für die Geschichte ihrer Stadt Hartha. In der letzten Zeit hat sie sich mit den Kirchen und Kapellen in der Region befasst. „Mich interessiert das Dahinter einfach. Die Geschichte meiner Stadt und alles drumherum“, sagt Steffi Schmid. Vor 16 Jahren hat sie die erste, der inzwischen fünf Chroniken herausgebracht, welche man in der Heimatstube erwerben kann. Seit dem hält sie alles fest, was in der Stadt passiert. Dabei ist ihr eines wichtig: „Ich mag lange Texte nicht so gern. Deswegen fasse ich mich eher kurz und schreibe die Quelle dazu, wenn man mehr wissen will, kann man da schließlich nachschauen.“
Sie blättert durch den aktuellen Teil. Von 2010 bis 2015 hat sie hier das Stadtgeschehen festgehalten. Aus den fünf gebundenen Heften, die jeweils etwa zwei Zentimeter dick sind, hat sie Fakten und Zeitungsartikel genommen und damit Pinnwände gefüllt. Diese stehen nun im Wohnzimmer in der Heimatstube in Hartha. Steffi Schmid hat verschiedene Kirchen aus der Region einbezogen. Neben der Harthaer Stadtkirche, gibt es unter anderem Informationen über die Kirchen in Wendeshain, Nauhain, Gersdorf, und die Seifersdorfer Kapelle.