Kräuter und Gewürze statt Sekt und Wein: Ehemalige Tophi-Hallen mit neuer Bestimmung
Sören Waltz (links) leitet die Geschäfte der Halleschen Essig- und Senffabrik. Nach der Insolvenz der Tophi GmbH übernahm er den Produktionsstandort und einen Teil der Mitarbeiter in Ostrau. Bürgermeister Dirk Schilling (Mitte) lässt sich zeigen, was in den letzten Monaten entstanden ist.
Nach der Insolvenz der Tophi GmbH ist ein Jahr später neues Leben in die Produktionshalle im Ostrauer Gewerbegebiet eingezogen. Die Hallesche Essig- und Senffabrik (H.E.S) übernahm sogar einen Teil der Mitarbeiter.
Ostrau.Es duftet nach Kräutern und Gewürzen. Oregano, Paprika, Curry – in einer der ehemaligen Produktionshallen der Tophi GmbH ist nach deren Insolvenz ein neues Unternehmen eingezogen. Seit knapp einem Jahr werden an der Ringstraße im Ostrauer Gewerbegebiet Kräuter und Gewürze hergestellt, abgefüllt und verpackt – bis sie schließlich in den Regalen bei Lidl, Edeka und Co. landen. Sören Waltz leitet die Geschäfte der Halleschen Essig- und Senffabrik. Bislang hatte das Unternehmen seinen Sitz in Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt. In Ostrau entsteht gerade in großen Schritten ein zweiter Standort. 25 Mitarbeiter sind mittlerweile hier beschäftigt. Mittelfristig soll die Zahl auf 50, langfristig sogar auf 100 ansteigen.