Die Kriminalstatistik 2022 für Mittelsachsen liegt vor. Im Raum Döbeln ist die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Das sagt Polizeipräsident Carsten Kaempf dazu.
Region Döbeln/Mittelsachsen.Die erfassten Straftaten im Bereich des Polizeireviers Döbeln (Altkreis Döbeln) sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,6 Prozent gestiegen. Darüber informiert Jana Ulbricht, Sprecherin der Polizeidirektion Chemnitz, im Zusammenhang mit der am Donnerstag vorgelegten Kriminalstatistik für Mittelsachsen. Demnach gab es im vergangenen Jahr im Raum Döbeln 2642 erfasste Straftaten. Das sind 41 Taten mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl beinhaltet 2628 Fälle allgemeiner Kriminalität und 14 Fälle aus dem Bereich Straftaten Aufenthalt/Asyl/Freizügigkeitsgesetz. „Die Gesamtaufklärungsquote im Bereich Döbeln liegt bei 67 Prozent“, so Jana Ulbricht. Die Quote blieb damit nahezu gleich. Insgesamt wurden 1288 Tatverdächtige ermittelt (2021: 1249). Ein ähnlicher Trend ist für den gesamten Landkreis Mittelsachsen zu beobachten, wo im Vorjahr insgesamt 10 957 Straftaten registriert wurden, ein Plus von 2,5 Prozent zu 2021 (Aufklärungsquote 61,3 Prozent).
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