Abriss in Bad Düben mit viel Handarbeit
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Auf dem Dach einer ehemaligen Soldatenunterkunft in Düben befreien die Bauarbeiter den Beton von Dachpappe und anderen Dämmstoffen.
© Quelle: Steffen Brost
Bad Düben. Der Abriss von ehemaligen Soldatenunterkünften der früheren Unteroffiziersschule "Harry Kuhn" in der Durchwehnaer Straße in Bad Düben läuft auf Hochtouren. Zwischenzeitlich sind die ersten Gebäude verschwunden. Doch die Arbeiten verzögern sich und werden auch teurer als geplant.
Sondermüll muss aussortiert werden
Der Hauptgrund der Mehrkosten sind die zahlreichen entdeckten Zusatzstoffe, die die Abrissfirma bei dem Rückbau entdeckt hat. So müssen die Bauarbeiter in mühsamer Handarbeit zur Zeit die Dachschichten einzeln vom Rest des Gebäudes abtragen, weil diese Materialien als Sondermüll deklariert werden müssen und nicht wie der übrige Beton in die Wiederverwendung beispielsweise beim Straßenbau gehen können.
Von Steffen Brost