Ausbildungskommando Leipzig nimmt Stellung zu den Vorwürfen in Delitzscher Kaserne
Die Bundeswehr bildet jedes Jahr mehr als 5000 Soldaten in der Unteroffizierschule des Heeres (USH) in Delitzsch aus. Statt der sonst üblichen 1700 Bundeswehrangehörigen, die vor Corona in der Feldwebel-Boldt-Kaserne lernten oder arbeiteten, sind es aktuell 700 bis 750 Lehrgangsteilnehmer und 300 Mitarbeiter des Stammpersonals – also gut 700 Menschen weniger.
Soldaten kritisierten Ende Januar die fehlende Einhaltung der Corona-Vorschriften in der Unteroffizierschule des Heeres in Delitzsch. Sie berichteten von der Sorge einer Ansteckung. Nun nimmt auch das übergeordnete Ausbildungskommando in Leipzig Stellung.
Leipzig/Delitzsch.Kaum Mindestabstand, teilweise fehlende Masken und eine offene Frisörstube. Das sind einige der Vorwürfe, mit denen Lehrgangsteilnehmer in Delitzsch Ende Januar die Umsetzung der sächsischen Covid-19-Verordnung durch die Unteroffizierschule des Heeres (USH) kritisierten. Die Soldaten hatten gegenüber der LVZ von der Sorge einer Ansteckung berichtet. Nach einer Reaktion der Kasernenführung, in der erklärt wurde, das und wie die Vorgaben eingehalten werden, reagiert nun auch das Ausbildungskommando Leipzig, dem die USH direkt unterstellt ist.
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