Der heiße Sommer hat den Böden alle Feuchtigkeit entzogen, die Grundwasserspiegel liegen deutlich unter dem Normalwert. Was bedeutet das für die Trinkwasserversorgung in der Region?
Delitzsch.Hitze, wenig Regen und ausgetrocknete Seebecken: Die Dürre hat in den vergangenen Monaten auch in Nordsachsen um sich gegriffen. „Wir haben es mit einer herausragenden Dürresituation zu tun“, sagt der Leiter des Dürremonitors, Dr. Andreas Marx, der LVZ. Mittlerweile liegen die Grundwasserstände in der Region fast überall deutlich unter dem Normalzustand, teilweise bis zu einem Meter niedriger. Eine Dürre, wie sie seit 2018 herrscht, habe es in Mitteleuropa seit 1766 nicht gegeben.