CTC-Architekt Hubert Juranek im Interview: „Wollen Attraktionen schaffen“
Das „Center for the Transformation of Chemistry“ (CTC) soll auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik in Delitzsch entstehen. So könnte der Marktplatz aussehen.
Der Architekt des Großforschungszentrums in Delitzsch, Hubert Juranek, spricht im Interview über die Möglichkeiten, die sich für die Stadt ergeben und was er besser machen will als in anderen Wissenschaftsstädten.
Delitzsch/München.Es soll eine zusätzliche Attraktion in Delitzsch sein, sagt Hubert Juranek, Leiter des Münchner Architekturbüros, das das Großforschungszentrum Center for the Transformation of Chemistry (CTC) in Delitzsch, plant. Das CTC will sich ab 2026 in Delitzsch ansiedeln. Ziel ist die Umwandlung der linearen Wirtschaft von chemischen Stoffen zu einer Kreislaufwirtschaft, um künftig unabhängiger von fossilen Energien zu werden und den CO2-Ausstoß zu mindern. Praktisch heißt das, dass Abfälle durch Wiederverwendung und Reparatur bestehender Produkte vermieden werden sollen. Durch das Forschungszentrum sollen rund 1000, tendenziell eher sogar 1100 Jobs in Delitzsch entstehen. Im LVZ-Interview spricht Juranek über den Wandel, der mit dem CTC einsetzen könnte und was er besser machen will, als an anderen Forschungsstandorten.
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