Fünf Verletzte bei Unfall am Stauende – A9 nach Vollsperrung wieder frei
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Die A 9 musste bei Wiedemar gesperrt werden.
© Quelle: Strohmeyer
Wiedemar. Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 9 am Schkeuditzer Kreuz bei Leipzig sind am Sonntag zwei Menschen schwer verletzt worden. Zudem gab es bei dem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen drei Leichtverletzte, wie die Polizei in der Nacht zum Montag mitteilte. Nach dem Zusammenstoß mit vier beteiligten Autos war die Autobahn 9 seit 15.15 Uhr in Richtung München gesperrt. Erst am Abend gegen 21.30 Uhr war die A9 wieder frei.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Auffahrunfall in Höhe Wiedemar in einem Baustellenbereich. Auf der A9 hatte es deshalb Stau gegeben. Ein 62-Jähriger konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Pkw auf das Stauende auf. Bei dem Aufprall wurden zwei Insassen des vorderen Fahrzeugs, 19 und 22 Jahre alt, schwer verletzt. Der 62-Jährige und seine Beifahrerin trugen leichte Verletzungen davon, ebenso der 32 Jahre alte Fahrer des Fahrzeugs, mit dem sie kollidiert waren. Durch den Aufprall wurden zudem zwei weitere Fahrzeuge aufeinander geschoben – deren Insassen blieben aber unverletzt. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 55.000 Euro.
Vor Ort landeten auch drei Rettungshubschrauber. Erste Angaben, wonach zehn Menschen verletzt wurden, korrigierte die Polizei inzwischen. Der Verkehr wurde in Brehna über die Bundesstraße 100 umgeleitet. „Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort“, berichtete Polizeisprecherin Dorothea Benndorf.
Von mro