Lampersdorf.Arbeiten zur Weihnachtszeit? Für Frank Reichel aus Lampersdorf nichts Neues. Im Gegenteil. "Wer sich für den Beruf des Rettungssanitäters entscheidet, weiß was ihn erwartet", so der 62-Jährige. Auch er müsste an den Feiertagen wieder in der Wache sein. Obwohl er in diesem Jahr Glück hatte. Schließlich hat er am 24. und 25. Dezember tatsächlich frei. Nur am 26. Dezember ginge es in die Nachtschicht, wäre da nicht eine Verletzung, die ihn tatsächlich dieses Jahr im Krankenstand hält. In der Silvesternacht wäre er auf Rufbereitschaft. Geplant werden kann da nichts, kann es doch jeden Moment einen Anruf geben. "Jedes Jahr ist mindestens ein Feiertag zur Weihnachtszeit mit dabei, wenn man nicht gerade Urlaub genommen hat. Ich weiß jetzt schon, wie ich 2023 zu den Feiertagen arbeiten gehen werde. Es ist ja nicht nur Weihnachten und Silvester. Es sind ja alle Feiertage im Jahr. Die Rettungswache muss immer besetzt sein." Natürlich sei er froh, bei seiner Familie sein zu dürfen. Bei einer Nachtschicht muss er um 18 Uhr in der Wache sein. Bei einer Frühschicht hat er 19 Uhr Feierabend. Dann wird das Weihnachtsfest drum herum geplant. Es wird später oder zeitiger gemeinsam gegessen und auch die Bescherung wird auf die jeweilige Zeit verschoben.
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