Am Freitag begann die 55. Dr. Lackner-Gedächtnisprüfung in Wermsdorf, die von der Landesgruppe Sachsen ausgerichtet wurde. Sieben Fächer hatten die 26 teilnehmenden Hunde zu meistern. Unter anderem wurden die Tiere in den Fächern Schleppen- und Schweißarbeit geprüft.
Wermsdorf.Mit dem Erklingen der Jagdhörner und den Eröffnungsworten von Schirrmherr Andreas Padberg, Leiter des Forstbezirkes Leipzig, begann am Freitag die 55. Dr. Lackner-Gedächtnisprüfung, die von der Landesgruppe Sachsen ausgerichtet wurde. Der Staatsbetrieb Sachsenforst und die umliegenden Jagdpächter stellten dafür die Reviere zur Verfügung. Treffpunkt war zunächst Schloss Hubertusburg, bevor die 26 teilnehmenden Jagdterrier mit ihren Hundeführern in Gruppen zu den verschiedenen Stationen aufbrachen – verteilt im gesamten Wermsdorfer Wald und Umgebung. Sieben Fächer hatten die Hunde zu meistern.
Mit dem besten Ergebnis schloss Vasco vom Rieder See mit Hundeführer Heinrich Masemann aus dem niedersächsischen Riede-Felde die Prüfung ab. Er erreichte in jedem der sieben Fächer die Höchstpunktzahl. „Das schaffen nicht viele Hunde. Aber wer die „Lackner“ gewinnen will, muss ein solches Ergebnis abliefern“, sagt Stefan Lochmann, Leiter und Prüfungswart des Deutschen Jagdterrier Club, Landesgruppe Sachsen, der mit dem gesamten Verlauf der 55. Dr. Lackner-Gedächtnisprüfung mehr als zufrieden ist.