Seit 30 Jahren sammelt der Förderverein „Rettet St. Aegidien“ Spenden für die Instandhaltung und Sanierung der größten Oschatzer Kirche. Jetzt wurde wieder ein neuer Vorstand gewählt.
Oschatz."Auch im Jahr 2022 wird es für den Förderverein ,Rettet St. Aegidien' wieder viele Herausforderungen geben. Das ist auf der einen Seite die Abdeckung der Türmerdienste aus dem ehrenamtlichen Bereich heraus und das sind die weitere Sammlung von Spenden, um die Instandhaltung der Kirche weiter zu gewährleisten", so formulierte es in dieser Woche der Vorsitzende des Fördervereins Hans-Günter Sirrenberg bei der Jahreshauptversammlung. Der Verein ist in Oschatz eine Hausnummer, gehört zu den potentesten Vereinen in der Region und sammelte in den vergangenen 30 Jahren mehrere Millionen Euro an Spenden, um die Kirche nach der DDR-Ära vor dem Verfall zu retten.
Um so spannender war die Frage am Donnerstagabend: Wer wird nach Ablauf der Legislaturperiode des alten Vorstandes den Verein in den kommenden beiden Jahren führen? Um es vorweg zunehmen. Die Überraschung blieb aus. Einstimmig sprach sich die Vollversammlung für Hans-Günter Sirrenberg (Vorsitzender), Berthold Zehme (Stellvertreter), Jürgen Mühlberg (Stellvertreter), Cornelia Körber (Stellvertreterin), Simone Schäfer (Schatzmeisterin) und Andrea Albrecht (Schriftführerin) aus. Eine Veränderung gibt es bei den Stellvertretern. Da Gerald Polster nicht mehr kandidierte, rückte Cornelia Körber nach.