Sonderausstellung

Stadtmuseum Oschatz zeigt Zinnfiguren an Pfingsten

Zinnfigurenausstellung im Stadt- und Waagenmuseum Oschatz zu Himmelfahrt und Pfingsten geöffnet.

Zinnfigurenausstellung im Stadt- und Waagenmuseum Oschatz zu Himmelfahrt und Pfingsten geöffnet.

Oschatz. Wer für die kommenden Pfingst-Feiertage noch einen Ausflugtipp sucht, der ist herzlich in das Stadt- und Waagenmuseum nach Oschatz eingeladen. Für einen Besuch stehen neben der Stadtgeschichtsausstellung, die Ausstellung zum früheren Wohnen und Oschatzer Handwerk offen.

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Wer hoch hinauf will, der sollte den 25 Meter hohen Wachturm besteigen und wird mit einer schönen Aussicht über Oschatz belohnt. Das neu gestaltete Waagenmuseum können alle Kinder mit der Museumsrallye erkunden. „Ausprobieren und Entdecken ist ausdrücklich auf interaktiven Flächen erlaubt und gewünscht“, betont Dana Bach, Leiterin vom Stadt- und Waagenmuseum Oschatz. So kann jeder selbst aktiv werden und sich beim Abwiegen mit ausgewählten Waagen und Gewichten ausprobieren.

Der 25 Meter hohe Wachturm am Stadt- und Waagenmuseum Oschatz.

Der 25 Meter hohe Wachturm am Stadt- und Waagenmuseum Oschatz.

Geschichten und Märchen mit Zinnfiguren

Interessierte dürfen sich auf die Sonderausstellung „Spannende Geschichte(n) und bekannte Märchen mit Zinnfiguren“ freuen. Die Mitglieder der KLIO Dresden und die Zinnfigurenfreunde der Oberlausitz zeigen flache und plastische Zinnfiguren in Dioramen, als Vignetten, Einzelaufstellungen und in Wandbildern, in welchen kultur-, regional- und militärhistorische Themen der vergangenen Jahrhunderte dargestellt werden. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet dabei die Erinnerung an das erste Königlich Sächsische Ulanenregiment Nr. 17 der einstigen Garnisonstadt Oschatz.

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„In einem Diorama wird eine Ulanenparade auf dem Marktplatz der Stadt anlässlich des 25-jährigen Bestehens im Jahr 1892 nachgestellt sowie ein Übungsritt des Ersatzeskadrons im Jahr 1915. Weitere Darstellungen zum Postwesen in Sachsen, zum sächsischen Bergbau sowie bekannte Märchenszenen ergänzen die Sonderschau. Die Präsentation gibt außerdem Einblick in die Entwicklung der Zinnfigur vom Spielzeug unserer Großväter bis zur heutigen Gestaltung der kulturhistorischen Zinnfigur, ausgeführt in feinster Gravur und künstlerischer Bemalung“, berichtet die Museumsleiterin. Das Museum in der Frongasse freut sich an den Feiertagen zu folgenden Öffnungszeiten auf viele Besucher: Geöffnet ist an Pfingsten, vom 27. bis 29. Mai von 13.30 bis 17 Uhr.

LVZ

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