Freundeskreis

Region Oschatz: Austauschprogramm für junge Leute

Der Freundeskreis Schloss Hubertusburg hat bereits junge Erwachsene für den jüngsten Austausch in Portugal ausgewählt und will sich weiter in diesem Programm engagieren.

Der Freundeskreis Schloss Hubertusburg hat bereits junge Erwachsene für den jüngsten Austausch in Portugal ausgewählt und will sich weiter in diesem Programm engagieren.

Wermsdorf. Andere Länder kennenlernen und neue Freunde finden: Der Freundeskreis Schloss Hubertusburg will junge Menschen dabei unterstützen und sich dazu weiter an einem Austauschprogramm beteiligen. Im vergangenen Jahr hatte der Verein erstmals Plätze für ein Treffen junger Menschen in Portugal vergeben – eine Aktion, die man gerne wiederholen will, kündigt der Vereinsvorsitzende Wolfgang Köhler an.

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Veranstalter der jährlichen Zusammenkunft ist das Netzwerk Places of Peace (dt. Orte des Friedens – d. Red.), in dem auch der Freundeskreis Mitglied ist. Ziel des Projektes ist es, Interessenten aus ganz Europa zusammenzubringen, die sich in der Friedensarbeit engagieren. „Das ist ja auch unser Anliegen: Als Freundeskreis fühlen wir uns Schloss Hubertusburg als Friedensort verpflichtet“, erinnert Köhler an die Bedeutung durch die Unterzeichnung des Hubertusburger Friedens, der 1763 den Siebenjährigen Krieg beendete. Mit dem Wettbewerb zum Jugendfriedenspreis wolle man immer wieder junge Menschen anregen, sich eigene Gedanken zum Thema Frieden zu machen – ein Ansatz, den auch das Austauschprogramm aufgreift.

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„Dabei geht es darum, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene austauschen. Wer Menschen aus anderen Ländern kennenlernt, weiß wie wichtig es ist, sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen“, findet der Vorsitzende. Es habe bereits zwei dieser Begegnungen für jeweils eine Woche gegeben und die Rückmeldungen seien „großartig“ gewesen, freut er sich. Insgesamt konnte der Freundeskreis neun Teilnehmer für das Projekt auswählen, die im portugiesischen Evoramonte Gleichgesinnte getroffen haben.

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Dank der Erasmus-Förderung würden alle Kosten übernommen. „Es soll nicht daran scheitern, dass jemandem das Geld für Flug oder Unterkunft fehlt – dafür wird gesorgt“, sagt Wolfgang Köhler. Man werde sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass dieser Austausch ermöglicht wird und die Bewerbung für eine Teilnahme zudem im Rahmen des Hubertusburger Jugendfriedenspreises vorstellen. Die voraussichtlich nächste Zusammenkunft soll im Herbst organisiert werden.

LVZ

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