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Genehmigung erteilt

Bestattungswald am Schladitzer See soll 2024 eröffnen – Kirche sieht bestehende Friedhöfe gefährdet

Die Betreiber des künftigen Bestattungswaldes am Schladitzer See in Schkeuditz: Cecil von Reitzenstein (links) und Franz von Rotenhan.

Die Betreiber des künftigen Bestattungswaldes am Schladitzer See in Schkeuditz: Cecil von Reitzenstein (links) und Franz von Rotenhan.

© Quelle: Michael Strohmeyer

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In Schkeuditz soll Anfang 2024 ein Bestattungswald öffnen. Die Genehmigung wurde bereits erteilt. Die Landeskirche fürchtet um die Existenz bestehender Friedhöfe – und sieht für neue Anlagen keinen Bedarf.

Florian Reinke
 

Schkeuditz. Mit einem Friedhof im klassischen Sinne soll der Bestattungswald am Schladitzer See im Schkeuditzer Ortsteil Wolteritz wenig gemein haben. Grabmale und Grabschmuck? Sind dort nicht erwünscht, laut Satzung gar nicht erst gestattet. Und Grabpflege? Die ist „im herkömmlichen Sinne“ ebenfalls untersagt. Der Wald, so heißt es, dürfe in seinem Erscheinungsbild „nicht gestört oder verändert werden“.

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