Torgaus Brückenkopf: Preußische Wehrkaserne in Toplage hat Riesen-Potenzial
Amtsleiter Andreas Lobert (r.) zeigt Oberbürgermeister Henrik Simon die Mauerwerksabschnitte, bei denen der Hausschwamm bereits erfolgreich bekämpft werden konnte.
Einst eine Wehranlage der Preußen, heute eine Riesen-Baustelle mit Potenzial: der Brückenkopf in Torgau. Bei den derzeitigen Sanierungsarbeiten geht es zunächst um die Sicherung der beschädigten Bausubstanz. Rund 18 Millionen Euro fehlen noch. Die TZ hatte jetzt Gelegenheit zu einem Rundgang durch das imposante Gemäuer.
Torgau.Es ist ein Mammut-Unterfangen – aber es hat auch Mammut-Potenzial: Von außen kaum sichtbar, hat die Sanierung des Torgauer Brückenkopfes in den letzten Jahren Fortschritte gemacht. Die TZ hatte jetzt Gelegenheit, sich bei einem Rundgang durch das imposante Gemäuer davon zu überzeugen. Knapp 1,5 Millionen Euro flossen bislang in erste, Substanz sichernde Maßnahmen. Weitere rund 18 Millionen Euro werden wohl benötigt, um den Brückenkopf komplett zu sanieren. Derweil gibt es neben den musikbegeisterten jungen Leuten der IG Rock, die Teile des Areals nutzen, schon einen weiteren Interessenten: Das Dokumentations- und Informationszentrum Torgau ist an einer künftigen Nutzung interessiert, gab Oberbürgermeister Henrik Simon jetzt bekannt.
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