Ausstieg aus „Polizeiruf 110“: Charly Hübner nimmt sich Beispiel an Bukows Furchtlosigkeit
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Wer wissen will, wie das Ende des Kommissars Bukow aussieht, sollte die am 9. Januar ausgestrahlte Folge nicht verpassen (ARD, 20.15 Uhr).
© Quelle: Christine Schroeder/NDR/ARD/dpa
Nach zwölf Jahren als Kommissar Alexander „Sascha“ Bukow ist es so weit: Am 9. Januar wird Charly Hübner zum letzten Mal in der ARD-Krimireihe „Polizeiruf 110″ zu sehen sein. Es sei sowohl für ihn als auch für Bukow Zeit weiterzuziehen, erklärt Hübner in einem Interview mit den „Lübecker Nachrichten“. „Alles hat seine Zeit“, sagt er. Hübners Ausstieg und das damit verbundene Ende von Kommissar Bukow waren lange geplant. „Was wir vor zwölf Jahren mit Bukow angefangen haben, hat jetzt ein Anfang und ein Ende, das ist eine runde Sache“, meint der Schauspieler.
Die nachfolgende Kommissarin am Set ist Lina Beckmann, die Frau, mit der Hübner seit zehn Jahren verheiratet ist. Hübner gibt an, sich aus der Angelegenheit komplett herausgehalten zu haben und sich auch weiterhin herauszuhalten.
„Gegen ihn bin ich ein wahrer Softie“
Zurückblickend auf seine Zeit als Sascha Bukow stellt Hübner fest: „Es war eine tolle Erfahrung, und ich habe dabei wahnsinnig viel gelernt, auch für andere Filme.“ Nach so vielen Jahren könnten Rolle und Schauspieler schon mal verschmelzen. Hübner nimmt sich ein Beispiel an Bukows Furchtlosigkeit, sagt aber, sonst habe er wenig auf ihn abgefärbt. „Gegen ihn bin ich ein wahrer Softie“, meint der Schauspieler lachend.
RND/ceh