Bei „Sing meinen Song“ fällt Joris plötzlich ein pikantes Detail auf

Joris (Mitte) und Gentleman (rechts) bringen sich ständig zum Lachen. DJ Bobo findet's ansteckend.

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestattet.

Joris (Mitte) und Gentleman (rechts) bringen sich ständig zum Lachen. DJ Bobo findet's ansteckend. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestattet.

Ob Todesfälle, Freundschaften, Kinderheim- und Psychiatrieaufenthalte – in der aktuellen „Sing meinen Song“-Staffel ließen die beteiligten Musiker tief in ihre Seelen blicken. In der letzten Folge der Vox-Show, bei der einige der Highlightsongs noch einmal gesungen wurden, diesmal im Duett, ließ man die vergangenen sieben Abende nun Revue passieren – und bei eben diesen Rückblenden fiel Songwriter Joris eine unscheinbare Szene auf, die zuvor keiner beachtet hatte.

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Zunächst aber versicherten sich Gastgeber Johannes Oerding (39), Reggae-Star Gentleman (46), Rapperin Nura (32), Soulsängerin Stefanie Heinzmann (32), Folkrocker Ian Hooper (34) von den Mighty Oaks, Eurodance-Ikone DJ Bobo (53) und Joris ein ums andere Mal, wie schön die gemeinsame Zeit war und wie sehr sie einander vermissen würden. Zum Auftakt wollten Stefanie Heinzmann und DJ Bobo, dann „ganz viel Liebe noch mal so zum Abschluss in diese Runde bringen“. Sie performten den Song „Love Is All Around“ des Schweizers, der natürlich ordentlich gefeiert wurde.

„Sing meinen Song“-Finale: Wenn DJ Bobo twerkt

Als man danach auf Nuras Abend zurückblickte, erinnerte die sich: „An dem Tag war auf jeden Fall ‚Heul meinen Song‘!“ Unter anderem hatte sie seinerzeit von ihrem freiwilligen Kinderheimaufenthalt erzählt und vom Tod ihres Freundes Sam (1990-2018). Sie habe kein Problem mit so viel Offenheit, erzählte sie auf Oerdings Nachfrage: „Ich mag das gerne so, ein offenes Buch zu sein.“ Auf ihr melancholisches Duett mit Ian Hooper – die beiden sangen ihren Song „Auf der Suche“ – folgte ein selbstironisch-fröhliches mit DJ Bobo, dem sie dafür sogar ein bisschen das Twerken beigebracht hat.

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Weiter ging’s mit einem Rückblick auf den ebenfalls sehr aufwühlenden Abend von Joris, der unter anderem von dem Terroranschlag erzählt hatte, den er miterleben musste. Durch den Rückblick sei er nun „schon wieder so hart emotionalisiert“, gestand er, woraufhin ihm Gentleman Taschentücher reichte. Mit dem hatte er sich im Lauf der Staffel eng angefreundet. Beide könnten kaum anders, als zu lachen, wenn der andere in der Nähe sei – das habe ihnen auch so manches Doppelinterview in der Show vermasselt. Auf der Bühne aber zogen sie professionell ihr Duett von Joris‘ „Schneckenhaus“ durch, bevor Gastgeber Johannes Oerding zu Stefanie Heinzmanns Abend überleitete.

Gentleman: „Wenn das meine Frau sieht!“

Und da wurde es interessant: Denn in der Szene, die Joris‘ berührenden Auftritt (er performte damals Heinzmanns „In The End“ auf Deutsch) zeigte, schwenkte die Kamera auf Gentleman, der Nura fest im Arm hielt und ihr einen Kuss auf die Schläfe drückte. „Moment mal?!“, zeigte sich Joris etwas irritiert. Gentleman stimmte in sein Lachen ein: „Wenn das meine Frau sieht!“ Nura verwies auf die ebenfalls eingeblendeten Kuschelbilder von DJ Bobo und Ian Hooper: „Das war das Pärchending!“ Also alles ganz harmlos offenbar, trotz der Innigkeit. Eine solche war auch zwischen Oerding und Heinzmann zu spüren, als sie gemeinsam deren „Diggin‘ In The Dirt“ sangen und damit einen, so DJ Bobo, „magischen Moment“ kreierten.

Es folgten weitere Duette zwischen Ian Hooper und DJ Bobo („Storm“) sowie Gentleman und Johannes Oerding („Time Out“) sowie eine viel belachte Geschichte von der wundersamen Vermehrung der Wüstenrennmäuse, die Gentleman einst als junger Mann besessen hatte – dummerweise ein Pärchen. Irgendwann seien es so viele Tiere gewesen, dass man ihnen keine Namen mehr gegeben habe. Dafür habe der Familienkater bisweilen Gentlemans Eltern beim „Tatort“-Gucken gestört, indem er immer mal wieder mit einer Wüstenrennmaus im Maul ins Wohnzimmer spaziert sei.

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Den Abschluss schließlich bildete das Duett von Joris und Johannes Oerding, die mit dessen Hit „An guten Tagen“ noch mal alle auf die Tanzfläche lockten, am Ende der Studioband Grosch’s Eleven für ihre Arbeit dankten und dann mit den anderen noch ordentlich die gelungene Staffel feierten.

RND/Teleschau

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