CNN-Reporterin Clarissa Ward aus Afghanistan ausgeflogen

CNN-Chefkorrespondentin Clarissa Ward (rechts) berichtete tagelang aus Kabul.

CNN-Chefkorrespondentin Clarissa Ward (rechts) berichtete tagelang aus Kabul.

New York. Mit ihren Berichten direkt von den Straßen Kabuls hatte die CNN-Journalistin Clarissa Ward in den vergangenen Tagen für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Jetzt ist die Reporterin mit ihrem Team aus Afghanistan ausgeflogen worden, wie ihr Sender am Samstag mitteilte.

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Ward habe am Freitag ein US-amerikanisches Militärflugzeug bestiegen, heißt es in einer Mitteilung des Senders. Die Journalistin selbst teilte auf Twitter ein Foto aus der überfüllten Maschine. Zuvor hatten die CNN-Mitarbeiterinnen und ‑Mitarbeiter offenbar längere Zeit versucht, mit einem US-Flugzeug aus dem Land auszureisen.

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Reporterin landet in Doha

Am Samstag­morgen twitterte Ward dann: „Ich bin gerade mit meinem Team in Doha gelandet, zusammen mit 300 afghanischen Evakuierten. Vielen Dank an euch alle für den Support und die Besorgnis, an die US Air Force, die uns geflogen hat, und an Katar, das uns aufgenommen haben. Wir sind die Glücklichen.“

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Die 41-jährige Journalistin hatte in den vergangenen Wochen nahezu pausenlos für ihren Sender direkt aus Kabul berichtet, zahlreiche Interviews mit Menschen auf der Straße und sogar mit Taliban-Kämpfern geführt. Ward gehörte zu den wenigen westlichen Journalistinnen und Journalisten, die zuletzt noch direkt vor Ort waren – neben ihr der CNN-Reporter Nick Paton Walsh. Deutsche TV-Sender wie ARD und ZDF haben keine Korrespondenten in Afghanistan.

RND/msc

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