Großes Comeback des Deutschen Fernsehpreises als TV-Gala
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Der Deutsche Fernsehpreis feiert heute sein Comeback als TV-Gala bei RTL.
© Quelle: Henning Kaiser/dpa
Köln. Die deutsche TV-Branche zeichnet am Donnerstagabend die besten Filme, Serien, Schauspieler und Journalisten des vergangenen Jahres mit dem Deutschen Fernsehpreis aus. Schauplatz der Gala ist der Tanzbrunnen in Köln - ein Areal in der Nähe des Rheins mit Blick auf den Dom. RTL zeigt die von Barbara Schöneberger moderierte Preisverleihung zeitversetzt von 20.15 Uhr an im Fernsehen - was man als Comeback betrachten kann. In den vergangenen Jahren war der Fernsehpreis weniger prominent präsentiert worden. 2020 gab es wegen der Corona-Pandemie gar keine Show.
Joko & Klaas zwei Mal nominiert
Nominiert sind unter anderem ZDF-Talker Markus Lanz sowie die Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf.
In der Sparte „Bestes Infotainment“ gehen Winterscheidt und Heufer-Umlauf für ProSieben sogar zweimal ins Rennen: mit „Joko & Klaas 15 Minuten: Männerwelten“ als auch mit „Joko & Klaas – Live: Pflege ist #NichtSelbstverständlich“.
Favoriten des Abends
Geht man nach der Zahl der Nominierungen, sind der Bierbrauer-Mehrteiler „Oktoberfest 1900“ (ARD) und die Drama-Serie „Para – Wir sind King“ (TNT) die großen Favoriten des Abends. Den Preis für sein Lebenswerk erhält Hape Kerkeling (56).
Der Deutsche Fernsehpreis wird seit dem Jahr 1999 für hervorragende Leistungen beim Fernsehen verliehen. Gestiftet wird er von RTL, ZDF, Sat.1, ARD und der Deutschen Telekom. In diesem Jahr liegt die Federführung bei RTL.
Über die Nominierungen und Auszeichnungen entschied eine unabhängige Fachjury unter dem Vorsitz von Produzent Wolf Bauer.
Erste Preisverkündungen
Erste Preise für Leistungen hinter der Kamera wurden schon verkündet: So ist gewann die Autorin Jantje Friese für die Netflix-Serie „Dark“ den Preis „Bestes Buch Fiktion“. Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ gewann Preise für seine Texte und seinen Look („Bestes Buch Unterhaltung“ sowie „Beste Ausstattung Unterhaltung“).
RND/dpa