Jan Böhmermann kommentiert Eurovision Song Contest für ORF
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Konkurrenz für den ARD-Kommentator Peter Urban sowie den ORF-Fernsehkommentator Andi Knoll: Das Finale des Eurovision Song Contest 2023 wird für den Österreichischen Rundfunk auch von Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert.
© Quelle: Henning Kaiser/dpa
Berlin/Wien/Liverpool. Konkurrenz für den ARD-Kommentator Peter Urban sowie den ORF-Fernsehkommentator Andi Knoll: Das Finale des Eurovision Song Contest 2023 wird für den Österreichischen Rundfunk auch von Jan Böhmermann und Olli Schulz kommentiert – und zwar für die ORF-Mediathek und den ORF-Jugendkulturradiosender FM4. Das verkündeten die beiden Entertainer in der am Samstag veröffentlichten Folge ihres Spotify-Podcasts „Fest & Flauschig“.
Böhmermann (42) und Schulz (49) reisen dafür nach Angaben einer Sprecherin nach Liverpool, ebenso wie es Urban für den NDR und das Erste tun will. Urban, der am 14. April 75 wird, kommentiert seit 1997 den Eurovision Song Contest (ESC) im deutschen Fernsehen. In diesem Jahr macht er das auf eigenen Wunsch zum letzten Mal.
Video-Livestream auch in Deutschland zu sehen
Laut Böhmermann soll es auch in Deutschland möglich sein, die ESC-Übertragung als Video bei FM4 zu empfangen. Dafür habe der Sender gesorgt, hieß es in „Fest & Flauschig“.
„Wir sind so froh, nach all den Jahren Österreich das zurückzugeben, was es uns gegeben hat“, ließ sich Böhmermann von seinem Büro zu der Aktion zitieren. Olli Schulz sagte demnach: „Endlich wächst zusammen, was zusammen gehört.“
Aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine trägt diesmal Großbritannien als zweitplatziertes Land den ESC aus. Dabei arbeitet die BBC mit der Ukraine zusammen. 2022 hatte die ukrainische Band Kalush Orchestra mit dem Titel „Stefania“ den ESC in Turin gewonnen.
Das Eurovision-Finale ist am 13. Mai. Die ESC-Halbfinals sind für den 9. und 11. Mai geplant. Deutschland tritt mit der Rockband Lord Of The Lost („Blood & Glitter“) an. Die Hamburger Band gewann ESC-Vorentscheid mit deutlichem Vorsprung. Deutschland ist als einer der großen Geldgeber fürs Finale gesetzt – ebenso wie Frankreich, Italien, Spanien, das Vereinigte Königreich und Vorjahressiegerin Ukraine.
RND/dpa/hyd