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Es geht um ein Ukraine-Projekt

„Katapult“-Gründer Benjamin Fredrich tritt nach schweren Vorwürfen von Ex-Mitarbeitern zurück

Der Gründer des Magazins „Katapult“, Benjamin Fredrich, im Büro in Greifswald.

Der Gründer des Magazins „Katapult“, Benjamin Fredrich, im Büro in Greifswald.

© Quelle: Martina Rathke

Unmittelbar nach Kriegsausbruch sammelte Benjamin Fredrich, Gründer des „Katapult“-Magazins, Spenden, um ukrainische Journalistinnen und Journalisten zu unterstützen. Nun erheben ehemalige ukrainische Mitarbeitende schwere Vorwürfe. Gehälter seien nicht gezahlt, Verträge nicht geschlossen worden. Flossen womöglich sogar Spendengelder in ein anderes Projekt?

Martina Rathke
 

Greifswald. Die Idee war mutig und klang genial. Einen Tag nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kündigte der Gründer des Greifswalder „Katapult“-Magazins Benjamin Fredrich einen Coup an: „Katapult“ wolle ein Newsteam aufbauen. Mit Journalistinnen und Journalisten, die aus der Ukraine berichten. 1650 Euro Gehalt pro Monat sollte es geben – für Reporterinnen, Reporter, Fotografinnen, Fotografen, Redakteurinnen und Redakteure.

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