Pumuckl soll Kindern in der Corona-Krise helfen
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Die Zeichentrickfigur Pumuckl macht es sich in einer Szene aus "Pumuckls Abenteuer" 1999 in der Hängematte gemütlich. (Archivfoto)
© Quelle: Fotoreport ARD/Ard/dpa
München. Der Pumuckl ist fast immer fröhlich und zu einem Schabernack aufgelegt, aber er kann auch mal wütend sein. Deshalb soll der rothaarige Kobold Kindern und ihren Familien durch die Corona-Krise helfen - und das mit einem Heft namens MucklMAG. Das Magazin kann ab dem 6. September online erworben werden und wendet sich direkt an Kinder, die dadurch spielerisch lernen sollen, mit starken Gefühlen umzugehen.
Für die Herausgeber des MucklMAG war klar, dass niemand so gut die gemischten Gefühlen kenne wie der kleine Störenfried: „Bauchfrei, barfuß, ungekämmt, manchmal unwirsch – aber am Ende doch immer positiv und fröhlich. Ein bisschen so wie wir alle also, nach einer wirklich herausfordernden Zeit“.
Gesundheitsministerium will auf Hilfsangebote verweisen
Die Corona-Pandemie habe große Belastungen für die psychische Gesundheit von Kinder gebracht, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Mit einer Kampagne, zu der auch das Pumuckl-Heft gehört, möchte das Ministerium auf das Thema und auf die verschiedenen Hilfsangebote aufmerksam machen. So sind bei psychischen Notlagen die Krisendienste seit dem 1. Juli bayernweit rund um die Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/655 3000 erreichbar.
RND/ esc/ dpa