Die Kieler „Tatort“-Ermittler Klaus Borowski (Axel Milberg) und Mila Sahin (Almila Bagriacik) sind wieder im Einsatz. Und diesmal wird an einem ganz besonderen Ort gedreht – auf dem Heavy-Metal-Festival Wacken, aber auch im Dorf. Ein Besuch am Set.
Wacken/Kiel. Es ist ein ungewöhnlicher Ort zum Ermitteln: Inmitten von schwarz gekleideten Heavy-Metal-Fans und dröhnender Musik versuchen die Kommissare Klaus Borowski (Axel Milberg) und Mila Sahin (Almila Bagriacik), das Rätsel um ein totes Baby zu lösen und die Mutter zu finden. Das Wacken-Open-Air ist vom 4. bis 6. August ein wichtiger Drehort für den neuen Kieler „Tatort“ mit dem Arbeitstitel „Borowski und das unschuldige Kind von Wacken“. Doch nicht nur auf dem Festivalgelände wird gedreht. Das kleine Dorf dient ebenfalls als Kulisse. Bis Anfang August wird in der 2000-Einwohner-Gemeinde gedreht, Anwohnerinnen und Anwohner erleben die Kommissare hautnah bei den Ermittlungen.
„Etwas mehr Party am Bierstand!“ Stefan Mohrbutters Kommandos sind laut und deutlich. Der Regieassistent gibt am Set für den neuen Kieler „Tatort“ die Anweisungen für rund 20 Komparsinnen und Komparsen, die bei den Dreharbeiten unverzichtbar sind. Die Aufgabe: die Hauptstraße in Wacken rauf und runter laufen. Ziel ist besagter Bierstand, der auf dem Grundstück von Familie Radeboldt steht. Und dort sollen die fast allesamt in Schwarz gekleideten Männern und Frauen ordentlich feiern – schließlich sind sie beim Wacken Open Air!