Trumps Ex-Sprecher witzelt über eigene Amtszeit

Kann wieder lachen: Sean Spicer, früherer Pressesprecher von Donald Trump, war Gast in der Talkshow von Jimmy Kimmel.

Kann wieder lachen: Sean Spicer, früherer Pressesprecher von Donald Trump, war Gast in der Talkshow von Jimmy Kimmel.

Los Angeles. Donald Trumps früherer Pressesprecher Sean Spicer (45) kann über seine teils kuriose und ziemlich kurze Amtszeit im Weißen Haus inzwischen zumindest lachen. So witzelte er am Mittwoch (Ortszeit) in der Talkshow von Jimmy Kimmel („Jimmy Kimmel Live“) über seine umstrittene Arbeit für den US-Präsidenten.

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Der 45-jährige Spicer hatte am Tag nach der Amtseinführung Trumps im Januar bei seiner ersten Pressekonferenz behauptet: „Dies war das größte Publikum, das jemals einer Amtseinführung beiwohnte. Punkt!“ Darum entspann sich ein Streit mit Medienvertretern, die die These ihn Zweifel zogen.

Spicer: Habe Trump noch nicht nackt gesehen

Als Kimmel ihn jetzt damit konfrontierte, dass die damalige Pressebegegnung wohl schräg war, unterbrach ihn Spicer lachend: „Das ist mir bewusst, aber danke für die Erinnerung“, scherzte er. Es sei aber nun einmal nicht sein Job, als Präsidenten-Sprecher seine eigene Meinung darzustellen.

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Kimmel fragte auch, ob Spicer wisse, warum Trump so besessen von Größe sei. Und - noch etwas indiskreter - ob er den Präsidenten schon einmal nackt gesehen habe. „Habe ich nicht, nein“, erwiderte Spicer. Er glaube aber, dass es Menschen gebe, die Trump seine verdiente Anerkennung verweigern. Das nehme der Präsident dann oft persönlich. Insgesamt distanziere er selbst sich „absolut nicht“ vom Amtsinhaber im Weißen Haus.

Spicer war am 21. Juli als Pressesprecher des Weißen Hauses zurückgetreten. In seiner Amtszeit hatte er sich immer wieder heftige Wortgefechte mit Journalisten geliefert und viel Spott geerntet. Die Schauspielerin Melissa McCarthy fand als Spicer-Parodistin in der Comedy-Sendung "Saturday Night Live" so etwas wie eine Paraderolle.

Von dpa/RND/zys

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