Victoria Swarovski über ihre „Traumschiff“-Rolle: „Ich würde sehr gern mehr schauspielern“

Victoria Swarovski als Tänzerin Mia auf dem „Traumschiff“.

Victoria Swarovski als Tänzerin Mia auf dem „Traumschiff“.

Als Tanzlehrerin Mia ist Victoria Swarovski am Sonntag im ZDF „Traumschiff“ zu sehen. Für die Dreharbeiten der Landszenen ging es für die „Let’s Dance“-Moderatorin auf die Malediven, die Schiffsszenen entstanden im Dezember in Bremerhaven. Im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) spricht die 27-Jährige darüber, wie es war, mit Florian Silbereisen zu arbeiten, wie man tropische Szenen in Bremerhaven dreht und was sie in der Pandemie am meisten vermisst.

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In der neuen „Traumschiff“-Folge spielen Sie eine Tanzlehrerin, es ist Ihre erste größere Schauspielrolle. Wie haben Sie reagiert, als das Angebot kam?

Die Produktion hat mich angeschrieben, ob ich an einer Rolle im „Traumschiff“ interessiert bin. Bei einer Institution im Deutschen Fernsehen wie dem „Traumschiff“ habe ich natürlich direkt Ja gesagt. Nachdem ich aber bisher noch nicht geschauspielert habe, habe ich am Anfang nicht daran geglaubt, dass das klappt. Ich habe dann erst mal ein Videocasting gemacht. Als ich die Rolle dann zugesagt bekommen habe, konnte ich es im ersten Moment gar nicht glauben und habe mich riesig gefreut.

Können Sie sich nach der Erfahrung vorstellen, häufiger zu schauspielern?

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Ich würde sehr gern mehr schauspielern. Man muss aber dazusagen, dass Moderation und Schauspielerei zwei komplett verschiedene Dinge sind. In der Schauspielerei dreht man nicht chronologisch, und man muss dadurch zwischendrin sehr viel warten. „Let’s Dance“ ist eine Liveshow, da hat man nur einen Take, und es geht vier Stunden lang ohne große Pause. Das war also schon neu für mich, aber es war toll und hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Können Sie sich vorstellen, wenn es wieder möglich ist, auch privat eine Kreuzfahrtreise zu machen?

Ja, ich könnte mir das auf jeden Fall vorstellen, mal auf ein Kreuzfahrtschiff zu gehen, vielleicht sogar wieder in Verbindung mit dem „Traumschiff“. Florian Silbereisen hat mir erzählt, dass es sonst ganz anders ist mit den ganzen Leuten an Bord. Wir haben diesmal ja aufgrund der Pandemie ohne Gäste im Hafen gedreht.

Die Rolle der Tanzlehrerin passt durch den „Let’s Dance“-Bezug zu Ihnen. Konnten Sie etwas von den „Let’s Dance“-Profitänzerinnen als Inspiration mitnehmen für die Rolle?

Auf jeden Fall, ich habe ja 2016 selbst bei „Let’s Dance“ gewonnen, und das war schon eine gute Schule. Ich musste die Sachen nur noch auffrischen und war tänzerisch gleich wieder topfit.

Wie war denn die Zusammenarbeit mit Kapitän Florian Silbereisen?

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Florian habe ich vorher schon einmal kennengelernt, er ist ein wahnsinnig lieber, sympathischer und charmanter Mann, ich mag ihn wahnsinnig gerne. Wir hatten leider keine Szene zusammen, haben daher nicht zusammen gespielt, aber ich hoffe, dass das irgendwann noch kommen wird.

Die „Traumschiff“-Folge spielt auf den Malediven. Wann haben Sie die denn eigentlich gedreht? Und wie sehr haben Sie es genossen, in diesen Zeiten dort drehen zu dürfen?

Wir waren im vergangenen November dort. Auf den Malediven zu drehen war ein Traum, gerade in einer Zeit wie der jetzigen. Da hat man natürlich großes Glück, in einem so schönen Ambiente drehen zu dürfen, aber man arbeitet eben und macht keinen Urlaub. Ich wurde morgens geschminkt, und ab dann musste ich abrufbereit sein. Da kann man nicht mal eben ins Wasser springen oder die Insel erkunden.

Die Schiffsszenen hingegen wurden im Winter in Bremerhaven aufgenommen. Wie war das?

Es war superkalt. Wir hatten auch Szenen draußen und mussten so tun, als wäre es total warm. Wenn man den Film sieht, wird man denken: „Ist das schön mit dem tollen türkisfarbenen Meer und dem Schiff.“ Es war aber nicht so: Wir standen im Dezember im Hafen, und ich hatte ein kleines Tanzoutfit und offene Schuhe an und hatte überall Wärmepads am Körper. Aber irgendwie war es auch wieder witzig, unter solchen Bedingungen zu drehen. Am Ende zählt ja das Ergebnis.

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Wie sehr fehlt Ihnen das Reisen ansonsten aktuell?

Natürlich fehlt mir das Reisen sehr, wie vielen anderen bestimmt auch. Ich bin beruflich innerhalb Deutschlands immer noch viel unterwegs, aber Langstreckenflüge und Fotoshootings in exotischen Ländern finden so nicht mehr statt. Aber am meisten vermisse ich, einfach mal mit meinen Freunden in ein Restaurant zu gehen, ein schönes Glas Wein zu trinken und zu quatschen.

Vermissen Sie es auch, auf Partys zu gehen und zu tanzen?

Ja, natürlich. Ich bin niemand, der wahnsinnig oft ausgeht. Ich bin eher jemand, der gegen späten Nachmittag mit Freunden essen geht und was trinkt und dann früh nach Hause geht. Ich bin keine Partymaus. Aber wenn ich jetzt im „Let’s Dance“-Studio stehe und die Discomusik losgeht, denke ich mir schon: Mal in den Club zu gehen und richtig abzudancen wäre jetzt nicht schlecht. Ich glaube, das geht uns allen so.

Wer hat Sie denn eigentlich am meisten in der aktuellen „Let’s Dance“-Staffel überrascht?

Am meisten überrascht hat mich Rúrik Gíslason, ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Fußballer so bewegen kann. Auch Auma Obama hat mich überrascht, sie ist die Halbschwester von Barack Obama und macht das auch wahnsinnig gut. Sie hat für mich so eine coole Art und ist wahnsinnig toll in Lateintänzen, was ich ehrlich gesagt auch nicht gedacht hätte. Grundsätzlich bin ich aber als Moderatorin neutral und drücke allen Kandidaten die Daumen.

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Die neue „Traumschiff“-Folge läuft an Ostersonntag, 4. April, um 20.15 Uhr im ZDF.

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