Hilfe bei der Intensivbehandlung
Wie in vielen Krankenhäusern kämpfen auch in Rostock Ärzte und Pfleger derzeit gegen das Corona-Virus – und das nicht nur für einheimische Covid-19-Erkrankte. Kurz vor Weihnachten wurden auch Intensivpatienten aus Sachsen in die Hansestadt gebracht.
Rostock.Weil in Sachsen die Kliniken überlastet sind, wurden kurz vor Weihnachten einige Covid-19-Intensivpatienten per Lufttransport aus dem Freistaat in die Hansestadt gebracht. Doch auch hier können die Ärzte trotz aller Bemühungen nicht immer helfen. Einer der Corona-Kranken ist mittlerweile verstorben.
Aber es gibt auch Erfolgsmeldungen: In der Rostocker Universitätsklinik konnte bei einem der sächsischen Patienten jetzt das künstliche Koma beendet und er von der Intensiv- auf eine Normalstation verlegt werden. „Diese Erkrankung hat einen langen Atem und die Rückkehr ins Leben ist für viele schwierig. Deshalb streben wir, auch auf Wunsch der Kollegen in Sachsen, eine anschließende Rehabilitation in Mecklenburg-Vorpommern an“, erklärt Prof. Dr. Christian Virchow, Direktor der Abteilung Pneumologie und der internistischen Intensivstation.