Grimma, Döbeln, Dresden: Als Sachsen unter Wasser stand
/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/55VAILKJJM6SMBNTZGUZ3634SQ.jpg)
Bei den großen Hochwasser-Lagen 2002 und 2013 waren viele sächsische Städte betroffen – Weesenstein bei Pirna, Grimma, Döbeln oder Dresden. (Archivbilder)
© Quelle: dpa
Leipzig.Überschwemmte Straßen, überflutete Keller, Menschen in Not: Heftiges Hochwasser bringt momentan die Menschen in Teilen Deutschlands an ihre Grenzen. In Sachsen kommen dabei vor allem Erinnerungen an 2002 hoch, als im August nach extremen Regenfällen eine Elbe-Flutwelle von Tschechien nach Norddeutschland über den Freistaat hinwegrollte.
Die sächsischen Flüsse stiegen binnen weniger Stunden dramatisch an und hinterließen unermessliche Verwüstungen. In Dresden erreichte das Hochwasser einen Rekordstand von 9,40 Meter, 21 Menschen starben. Grimma und Döbeln wurden von den reißenden Wassermassen der Mulde verwüstet. Der Schaden im Freistaat ging in die Milliarden. Bei einer weiteren Jahrhundertflut im Juni 2013 wurde Sachsen erneut getroffen – kam aber glimpflicher davon.
Von LVZ