Juwelen aus dem Grünen Gewölbe: Wie ramponiert ist der Sachsen-Schatz?
Ein Blick auf die geplünderte Vitrine im Grünen Gewölbe. Ein Teil der vor drei Jahren geraubten Schmuckstücke ist nach Sachsen zurückgekehrt. Die Kleinode sollen aber in keinem guten Zustand sein.
Der Jubel war groß, dass ein Teil der gestohlenen Schmuckstücke wieder in Sachsen ist. Nun wird über den Zustand der Kleinode spekuliert. Hat das Auswirkungen auf den Gerichtsprozess?
Dresden.Passend zur Vorweihnachtszeit klang es nach "Jauchzet!" und "Frohlocket!", was am vierten Adventswochenende angestimmt wurde. Überraschend hatten die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizei zuvor bekannt gegeben, dass ein Teil der gestohlenen Juwelen aus dem Grünen Gewölbe zurückgegeben wurde. Sie sei "hoffnungsvoll, dass sich die beim Einbruch 2019 entstandene Wunde im Historischen Grünen Gewölbe nun bald schließen wird", ließ Kulturminister Barbara Klepsch verlautbaren. Innenminister Armin Schuster (beide CDU) deklarierte alle sächsischen Polizisten kurzum zu Helden. Von einem "Weihnachtswunder" sprach die Chefin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Marion Ackermann: "Alle Menschen strahlen!"