Klausurtagung nach Bundestagspleite: Linke leckt in Leipzig ihre Wunden
Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzende der Linken, berichten am Donnerstag von der Ergebnissen der zweitägigen Klausur in Leipzig.
Nach der Bundestagswahl geht die dezimierte Fraktion auf Ursachensuche für die Pleite. Fest steht: Beim Spitzenpersonal wird es kaum Veränderung geben.
Leipzig.Das Wundenlecken bei der Bundestagsfraktion der Linken hält an. Nachdem zu Wochenbeginn Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch erneut und mit 77 Prozent der Stimmen zur Doppelspitze gewählt wurden, ist die Partei am Mittwoch und Donnerstag in Leipzig in Klausur gegangen – unter anderem, um nach einer Generalaussprache die Neuaufteilung der Strukturen zu besprechen. Dass der Tagungsort ausgerechnet im Wahlkreis Leipzig II lag, sei "nicht ganz ohne Grund" geschehen, sagte Mohamed Ali. "Weil ja unser Sören Pellmann hier in Leipzig das uns sehr rettende dritte Direktmandat gewonnen hat."
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