Die Reaktionen zum Aufmarsch von 30 Personen vor dem Wohnsitz von Sachsens Sozialministerin Petra Köpping am Freitagabend sind unzweideutig. Auch die Ministerin selbst äußerte sich am Sonnabend. Inzwischen ist eine Debatte um den Schutzstatus von Ministern entstanden.
Grimma.Nachdem am Freitagabend etwa 30 Personen mit Fackeln und Plakaten laut rufend vor dem Wohnhaus von Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) in Grimma aufmarschiert waren, erfährt die Ministerin Solidarität vor allem aus den eigenen Reihen. Tenor: Einschüchterungsversuche gegen Politiker und die Verletzung der Privatsphäre sind klare Grenzüberschreitungen, die so nicht hinnehmbar seien.