Firmenkrise überwunden: Leipziger VNG steckt fünf Milliarden Euro in Wasserstoff und Biogas
Im Energiepark in Bad Lauchstädt prüft Michael Tonak, stellvertretender Meister, eine Turbine in der Verdichterstation des Untergrund-Gasspeichers der VNG.
Der Leipziger Gashändler VNG steht wieder auf sicheren Beinen. Das Unternehmen will bis 2035 rund fünf Milliarden Euro unter anderem in den Ausbau des Wasserstoff-Geschäfts investieren. Noch vor Kurzem mussten der Staat und Aktionäre VNG unter die Arme greifen.
Leipzig.Der Leipziger Gashändler VNG steckte im vergangenen Jahr noch tief in der Krise. Jetzt steht das Unternehmen wirtschaftlich wieder gut da und nimmt kräftig Geld in die Hand. „Wir wollen bis 2035 rund fünf Milliarden Euro investieren, um die Energiewende hier in der Region aktiv mitzugestalten“, sagt Bodo Rodestock, Vorstandsmitglied für Finanzen und Personal der VNG AG.