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Neue Wissenschaftsagenda

Milliarden für die Spitzenforschung – Sachsen will zum „Robot Valley“ werden

Selfie mit „menschlichem“ Roboter: Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) schießt – wie Dutzende Besucher auch – in der Leipziger Kongreßhalle ein Erinnerungsfoto mit der bahnbrechenden Erfindung namens Ameca.

Selfie mit „menschlichem“ Roboter: Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) schießt – wie Dutzende Besucher auch – in der Leipziger Kongreßhalle ein Erinnerungsfoto mit der bahnbrechenden Erfindung namens Ameca.

© Quelle: André Kempner

Sachsen will bis zum Jahr 2030 insgesamt 17 Milliarden Euro in die Wissenschaft investieren. Damit soll der Freistaat in möglichst vielen Forschungsbereichen weltweit Spitze werden – unter anderem als „Robot Valley“.

Andreas Debski
 

Leipzig. Ameca lächelt, winkt und antwortet sogar auf Fragen. Ihre Gesten und die Mimik wirken so täuschend echt, als stünde ein Mensch gegenüber. Doch Ameca ist ein Roboter – und zweifellos der Star in der Leipziger Kongreßhalle, wo am Freitag die Auftaktveranstaltung für die neue Wissenschaftsagenda des Freistaates Sachsen stattfindet. Was zunächst trocken klingen mag, verfolgt jedoch unter der Marke „Spin2030“ einen äußerst ambitionierten Plan: Sachsen will sich noch stärker in den Fokus der internationalen Spitzenforschung rücken.

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