LVZ-Umfrage zum Jahreswechsel
Mit welchen Gefühlen blicken die Sachsen auf 2021? Welche Hoffnungen verbinden sie mit dem Impfstoff? Wie hat sich ihr Alltag durch die Pandemie verändert? Wie sehen sie die wirtschaftlichen Folgen? In einer LVZ-Umfrage geben sie Auskunft.
Leipzig. Die Sachsen sind hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Sorgen, wenn sie auf das neue Jahr blicken. So hofft eine Mehrheit von 62 Prozent, dass der Corona-Pandemie durch die neuen Impfstoffe, die nach und nach zugelassen werden, schon im ersten Halbjahr 2021 Einhalt geboten werden kann. Genauso viele gehen davon aus, dass ihre Familien die Corona-Krise gut überstehen werden. Besonders optimistisch sind hier jeweils die Befragten, die 60 Jahre und älter sind. Insgesamt äußern Männer ein wenig mehr Zuversicht als Frauen. Sorgen bereiten den Sachsen dagegen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. So rechnen drei Viertel damit, dass durch den Lockdown viele Firmen in die Insolvenz getrieben werden.
Das ergab eine Umfrage, für die das Erfurter INSA-Institut im Auftrag der LVZ vom 1. bis 15. Dezember 2020 genau 1008 repräsentativ ausgewählte Erwachsene aus ganz Sachsen befragte.