Richtigstellung

SPD-Chef Klingbeil entschuldigt sich für falsche Aussagen zu Silvester-Randalen in Borna

Lars Klingbeil, Bundesvorsitzender der SPD, hatte am Rande der Jahresauftaktklausur des SPD-Präsidiums und Parteivorstands am 9. Januar von „lauten Sieg-Heil-Rufen“ gesprochen, die es bei Krawallen in der Silvesternacht in Sachsen gegeben haben soll.

Lars Klingbeil, Bundesvorsitzender der SPD, hatte am Rande der Jahresauftaktklausur des SPD-Präsidiums und Parteivorstands am 9. Januar von „lauten Sieg-Heil-Rufen“ gesprochen, die es bei Krawallen in der Silvesternacht in Sachsen gegeben haben soll.

Borna. In der Silvesternacht ist es auf dem Marktplatz in Borna zu Ausschreitungen gekommen: Vermummte zündeten Böller, sollen versucht haben den Weihnachtsbaum anzuzünden und auch Silvester-Raketen gegen Gebäude abgefeuert haben. Was genau in der sächsischen Kleinstadt zu Silvester passierte, ist aktuell Inhalt von Ermittlungen der Polizei. Zeugen werden gesucht. Die Taten werden als Landfriedensbruch verfolgt.

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Über die Vorgänge in Borna berichtete auch das Nachrichtenportal t-online. Demnach sollten sich in der Silvesternacht mehr als 200 Randalierer auf dem Marktplatz in Borna versammelt haben. Ebenso wurde von „Sieg Heil“-Rufen berichtet, von denen eine Augenzeugin bei Facebook berichtet hatte.

Aufgrund dieser Berichterstattung gelangte Borna bundesweit in die Negativ-Schlagzeilen, die zum Teil öffentlich heftig diskutiert und von Vorverurteilungen begleitet wurden.

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Die Falschmeldung über Borna öffentlich verbreitet hatte unter anderem der Bundesvorsitzende der SPD, Lars Klingbeil. Am Rande der Jahresauftaktklausur des SPD-Präsidiums und Parteivorstands am 9. Januar hatte er von „lauten Sieg-Heil-Rufen“ gesprochen, die es bei Krawallen in der Silvesternacht in Borna gegeben haben soll.

Bei Twitter hat sich der SPD-Chef nun dafür entschuldigt. Er habe sich auf andere Meldungen verlassen, hätte aber selbst gründlicher nachfragen müssen:

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Auch t-online hat sich mittlerweile für seine nachweislich falsche Berichterstattung entschuldigt und eine Richtigstellung veröffentlicht:

„In eigener Sache: In unserer ersten Berichterstattung zu Silvesterkrawallen in Borna sind uns Fehler unterlaufen. Wir bitten das zu entschuldigen,“ hieß es:

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Auch Julius Betschka, Landespolitik-Redakteur beim „Tagesspiegel“, räumt ein, dass er sich für seinen Borna-Kommentar auf die Meldung zu Borna von t-online verlassen hatte: „Hatte mich in einem Kommentar auch auf die falsche Meldung bezogen & habe das transparent geändert.“

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Wie der bisherige Stand zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Borna ist, können Sie hier nachlesen. Ausschreitungen zu Silvester: Was ist in Borna passiert?

Von sin

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