Die Wahlergebnisse in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sorgen auch in Sachsen für Bewegung. SPD, Grüne und FDP sehen deutlichen Rückenwind für sich, die CDU hadert mit den Folgen der Masken-Affäre.
Leipzig.Der Südwesten hat gewählt und zwei Amtsinhaber klar bestätigt. Verlierer: Die CDU, die einbrach. In Sachsens Parteizentralen wurden die Wahlen am Sonntagabend intensiv ausgewertet. Für die Bundestagswahl gelten die Ergebnisse von Stuttgart und Mainz als wichtige Indikatoren. Sachsens CDU-Chef und Ministerpräsident Michael Kretschmer nannte im ZDF die Masken-Affäre in der Union als eine Ursache für die starken Verluste. CDU-Generalsekretär Alexander Dierks sprach von einem "bitteren Wahlabend". Trotz regionaler Besonderheiten gelte es nichts zu beschönigen. Die Bereicherung einiger weniger Abgeordneter habe der Union großen Schaden zugefügt, kritisierte Dierks. Dazu käme die "schwierigste Phase der Pandemie und ihrer Bewältigung". Daher gelte es nach dem Ende der Pandemie eine neue wirtschaftliche Dynamik zu schaffen, so Dierks. "Die Bundestagswahl wird eine Richtungsentscheidung."
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