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Verspätungen

Notruf in Sachsen: Rettungswagen brauchen in Leipzig besonders oft zu lange

Im Notfall zählt jede Sekunde – doch in Sachsen können oftmals die vorgeschriebenen Hilfsfristen nicht eingehalten werden.

Im Notfall zählt jede Sekunde – doch in Sachsen können oftmals die vorgeschriebenen Hilfsfristen nicht eingehalten werden.

© Quelle: Nicolas Armer/dpa

Vom Notruf bis zum Eintreffen des Rettungswagens sollten nicht mehr als zwölf Minuten vergehen. So ist es in Sachsen vorgeschrieben. Doch die Realität sieht anders aus – vor allem in Leipzig muss zu lange auf Hilfe gewartet werden.

Andreas Debski
 

Dresden. In Sachsen werden nirgendwo die Hilfszeiten für Rettungsdienste eingehalten. Zwar ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben, dass die Sanitäter binnen zwölf Minuten vor Ort sein müssen – doch im Notfall vergeht häufig mehr Zeit. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Susanne Schaper (Linke) hervor. Die Hilfsfrist umfasst die Dauer vom Notruf bis zum Eintreffen.

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