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Kommentar

Rechtsextremismus-Konzept: Das wurde aber auch Zeit!

Die Landesregierung will in einem Gesamtkonzept klarstellen, dass der Rechtsextremismus „in den eigenen Reihen“ bekämpft werden muss. Das klingt selbstverständlich. Ist es in Sachsen aber nicht, findet LVZ-Chefkorrespondent Kai Kollenberg.

Die Landesregierung will in einem Gesamtkonzept klarstellen, dass der Rechtsextremismus „in den eigenen Reihen“ bekämpft werden muss. Das klingt selbstverständlich. Ist es in Sachsen aber nicht, findet LVZ-Chefkorrespondent Kai Kollenberg.

© Quelle: LVZ/dpa

Die Landesregierung will in einem Gesamtkonzept klarstellen, dass der Rechtsextremismus „in den eigenen Reihen“ bekämpft werden muss. Das klingt selbstverständlich. Ist es in Sachsen aber nicht, findet LVZ-Chefkorrespondent Kai Kollenberg.

 

Dresden. Warum dauert das eigentlich so lange? Dieser Gedanke schießt einem als Erstes durch den Kopf, wenn man den Entwurf des neuen Gesamtkonzeptes gegen Rechtsextremismus liest. Seit Monaten berät die sächsische Regierung zu dem Papier, das in weiten Teilen Selbstverständliches zusammenfasst. Das Konzept ist dennoch alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Zum ersten Mal stellt der Freistaat klar, dass Rechtsextremismus auch ein internes Problem ist. Das wurde aber auch Zeit!

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