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Mehr Naturschutz nötig

„Besorgniserregender Zustand“: Sachsens Flüssen und Bächen geht es schlecht

Pure Idylle: In Markkleeberg-Ost (Landkreis Leipzig) schlängelt sich die Kleine Pleiße durch die Aue. Doch in Sachsen sind nur knapp sieben Prozent der Flüsse in einem guten ökologischen Zustand. Deshalb macht jetzt die Europäische Union Druck.

Pure Idylle: In Markkleeberg-Ost (Landkreis Leipzig) schlängelt sich die Kleine Pleiße durch die Aue. Doch in Sachsen sind nur knapp sieben Prozent der Flüsse in einem guten ökologischen Zustand. Deshalb macht jetzt die Europäische Union Druck.

© Quelle: André Kempner

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Chemikalien, Begradigungen, Trockenheit: Nur die wenigsten Flüsse und Bäche in Sachsen sind in einem guten ökologischen Zustand. Nun macht die EU Druck. Deshalb muss der Freistaat schnell gegensteuern.

Andreas Debski
 

Dresden. Die sächsischen Flüsse und Bäche sind von einem guten ökologischen Zustand häufig weit entfernt. Lediglich 6,6 Prozent der Fließgewässer erfüllen die Vorgaben der Europäischen Union. Das geht aus einer Analyse des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) hervor. Das bedeutet auch: Bei der übergroßen Mehrheit besteht teils akuter Handlungsbedarf. Bei Seen und Teichen ist die Lage bereits besser: Hier werden 43 Prozent als „gut“ eingestuft.

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