Personalmangel an Schulen: Ukrainische Lehrkräfte sollen in Sachsen regulär unterrichten
Lehrkräfte aus der Ukraine unterrichten in Sachsen meist geflüchtete Kinder und Jugendliche in speziellen Klassen. Ab dem kommenden Schuljahr sollen sie auch helfen, den Stundenausfall insgesamt zu reduzieren.
An den Schulen in Sachsen arbeiten aktuell 522 ukrainische Lehrkräfte. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) will nun möglichst viele von ihnen dauerhaft einstellen – und auf diese Weise den regulären Unterricht besser absichern.
Dresden.Im Kampf gegen den Lehrermangel will Sachsen verstärkt auf Pädagoginnen und Pädagogen aus der Ukraine setzen. „Wir wollen ihnen eine berufliche Perspektive in Sachsen eröffnen und bieten ihnen an, ab dem neuen Schuljahr dauerhaft an unseren Schulen tätig zu sein“, sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) der LVZ. Angesichts der derzeitigen Probleme, ausreichend Lehrkräfte auf dem Arbeitsmarkt zu finden, „käme dies natürlich auch der Absicherung des Unterrichts zu gute“.
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