In sozialen Netzwerken werden aktuell Wahlergebnisse aus sächsischen Gemeinden geteilt, in denen mehr mehr Stimmen ausgezählt wurden, als es Wahlberechtigte gab. Wie kann das sein? Ist das ein Hinweis auf Manipulation?
Leipzig/Kamenz.In Sachsen haben mehr als Dreiviertel der Wahlberechtigten bei den Bundestagswahlen von ihrer Stimme Gebrauch gemacht. Dabei war die Beteiligung in den einzelnen Wahlkreisen nicht überall gleich groß. Am Dienstag sorgten nun Statistiken aus kleineren Gemeinden des Freistaates in sozialen Netzwerken für gewisse Aufregung, weil in diesen offensichtlich mehr Stimmen gezählt wurden, als es überhaupt Wahlberechtigte gibt. Die Wahlbeteiligungen lagen entsprechend über 100 Prozent. Ist das ein Hinweis auf Manipulation, wie manche schon unterstellen? Nein, ist es nicht. Für diese tatsächlich auf den ersten Blick irritierenden Werte gibt es eine Erklärung.
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