Wegen Corona: Muss das Schuljahr wiederholt werden? – Sachsen ist skeptisch
Seit Dezember müssen sich Oberschüler und Gymnasiasten ihre Lerninhalte selbst erarbeiten. Nicht überall sind die Voraussetzungen dafür gleich gut, entstehen deshalb zunehmend Lücken. (Archivfoto)
Im Dezember wechselten 385.000 Schülerinnen und Schüler im Freistaat ins Homeschooling. Nachdem Grundschüler inzwischen wieder auf die Schulbank zurück gekehrt sind, müssen Gymnasiasten und Oberschüler weiter ausharren. Das lässt Stimmen lauter werden, die für eine Wiederholung des ganzen Schuljahres werben. Aber geht das überhaupt? Wir haben nachgehakt.
Dresden/Leipzig.Das Corona-Schuljahr 2020/21 ist eines mit Lücken: bei Präsenzunterricht, Unterrichtsstoff und sozialen Kontakten. Schon jetzt haben die etwa 385.000 Schülerinnen und Schüler im Freistaat viele Wochen Homeschooling hinter sich, in denen sie mit unterschiedlichen Voraussetzungen alle Lerninhalte selbst erarbeiten mussten. Gymnasiasten und Oberschüler werden wahrscheinlich auch noch bis April so weitermachen müssen. Das lässt Stimmen lauter werden, die für eine Wiederholung des ganzen Schuljahres werben – freiwillig oder sogar für alle.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.