Wo Leipzigs mobile Blitzer die meisten Tempo-Sünder erwischten
Eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage: Die durch Blitzer generierten Einnahmen für die Kommunen sind während der Corona-Pandemie teils deutlich zurückgegangen.
Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstöße spülten Millionen in die Kassen sächsischer Großstädte – aber teils weniger als in den Jahren zuvor. Seit November gilt ein neuer Bußgeldkatalog.
Leipzig.Durch das Blitzen von Autofahrern hat die Stadt Leipzig im vergangenen Jahr knapp 6,2 Millionen Euro eingenommen. Laut Angaben des Ordnungsamtes entspricht das in etwa dem Stand von 2019. Zwischendurch – 2020 – lag die Summe sogar bei knapp sieben Millionen Euro. Die Messstationen blitzten dabei im vergangenen Jahr rund 174.000 Mal wegen zu hoher Geschwindigkeit und rund 17.800 Mal, weil jemand bei Rot über die Ampel fuhr. 2020 fuhren noch rund 190.600 Menschen zu schnell und fast 15.700 bei Rot an einer der Blitzanlagen vorbei.