33-Jähriger per Haftbefehl gesucht – Chef übernimmt Geldstrafe
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Die Großzügigkeit seines Chefs hat einem per Haftbefehl gesuchten 33-Jährigen einen Gefängnisaufenthalt erspart (Symbolbild).
© Quelle: David Inderlied/dpa/Illustration
Bad Bentheim. Die Großzügigkeit seines Chefs hat einem per Haftbefehl gesuchten 33-Jährigen einen Gefängnisaufenthalt erspart. Eine Streife der Bundespolizei habe den Mann in der Nacht zum Sonntag an der deutsch-niederländischen Grenze festgenommen, teilte die Behörde am Montag mit. Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes auf einem Parkplatz an der Autobahn 30 nahe Bad Bentheim stellten die Beamten fest, dass er per Haftbefehl gesucht wurde - nach einer Verurteilung wegen Fahrens ohne Führerschein hatte er noch eine Geldstrafe von 600 Euro zu bezahlen oder eine Freiheitsstrafe von 15 Tagen abzusitzen.
Weil der 33-Jährige nicht genug Geld besaß, bat er seinen Chef aus dem Raum Tecklenburg um Hilfe. Dieser setzte sich ins Auto, kam zur Dienststelle der Bundespolizei und half dem Mann, die Geldstrafe zu bezahlen.
RND/dpa