Angreifer am Kapitol litt unter Wahnvorstellungen, Paranoia und Suizidgedanken

Bei dem Angriff starb ein Polizist, der Angreifer wurde erschossen.

Bei dem Angriff starb ein Polizist, der Angreifer wurde erschossen.

Washington. Der Autofahrer, der am US-Kapitol zwei Polizisten anfuhr und einen von ihnen tödlich verletzte, litt nach Angaben von Ermittlern an Wahnvorstellungen, Paranoia und Suizidgedanken. Das teilte ein Beamter der Nachrichtenagentur AP mit. Ermittler gingen von einem Einzeltäter aus.

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Auf Videoaufzeichnungen war zu sehen, wie der Mann nach dem Aufprall an einer Sicherheitsabsperrung ausstieg und mit einem Messer in der Hand auf die beiden Polizisten zulief, teilte die amtierende Chefin der Kapitol-Polizei, Yogananda Pittman, auf einer Pressekonferenz mit. Der 25-jährige Mann wurde von Beamten angeschossen und erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Beamte sprachen mit Familie des Angreifers

Bei der Suche nach dem Motiv konzentrierten sich die Ermittler zunehmen auf den mentalen Zuatand, sagte der Beamte der AP am Samstag. Man habe mit der Familie des 25-Jährigen gesprochen.

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In Online-Posts, die inzwischen entfernt wurden, hatte der 25-Jährige geschrieben, dass seine Gedanken von der Regierung kontrolliert würden und er beobachtet werde. Er beschrieb sich als Anhänger der Nation of Islam und deren langjährigen Führer Louis Farrakhan.

Am 6. Januar hatten bewaffnete Aufständische das Kapitolgebäude gestürmt. Damals zertifizierte der US-Kongress gerade Bidens Wahlsieg über Trump. Damals kamen fünf Personen ums Leben, unter ihnen ein Polizist. Zäune zum Ausschluss von Fahrzeugverkehr in der Gegend sind vor kurzem abgebaut worden.

Haben Sie Suizidgedanken? Dann wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummern:

Telefonhotline (kostenfrei, 24 h), auch Auskunft über lokale Hilfsdienste:

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(0800) 111 0 111 (ev.)

(0800) 111 0 222 (rk.)

(0800) 111 0 333 (für Kinder / Jugendliche)

E-Mail unter www.telefonseelsorge.de

RND/AP

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