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Ausbruch von Corona-Mutation in Dürener Pflegeheim: Eine Tote, 36 Infizierte

Eine Medizintechnikerin bereitet Proben vor, um sie auf eine hochansteckende Corona-Mutation zu untersuchen. (Archivfoto)

Eine Medizintechnikerin bereitet Proben vor, um sie auf eine hochansteckende Corona-Mutation zu untersuchen. (Archivfoto)

Düren. Nach einem Ausbruch der britischen Coronavirus-Mutation in einem Dürener Pflegeheim haben sich inzwischen 22 Bewohner, zwölf Mitarbeiter und zwei Angehörige angesteckt. Das teilte der Kreis Düren am Montag mit. Die Virus-Variante B.1.1.7 war vor gut einer Woche trotz strenger Vorsorgemaßnahmen erstmals in dem Heim nachgewiesen worden. Auf welchem Weg sie in das Heim gelangt ist, sei völlig unklar, sagte ein Kreissprecher. Vergangenen Mittwoch war eine 95-jährige Bewohnerin daran gestorben. Die Variante gilt als deutlich ansteckender als die bisher in Deutschland verbreiteten Viren.

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Alle insgesamt rund 200 Bewohner und Mitarbeiter wurden getestet, etliche Testergebnisse stünden noch aus, sagte der Sprecher. Es gilt Besuchsverbot und eine Pendler-Quarantäne für die Mitarbeiter - sie dürfen ihre Wohnungen nur für den Weg zur Arbeit verlassen.

RND/dpa

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